Domputzer unterwegs „En Kölle“
Zum zweiten Mal machten sich die Domputzer unter der ortskundigen Führung von Jörg Thunemann und seiner Frau Margot auf den Weg durch die Stadt. Gekonnt „eingepackt“ in eine Unmenge von, nicht immer ganz ernst gemeinten, Geschichten und Anekdoten erfuhren die mehr als 30 Teilnehmer viel interessantes und wissenswertes über die Sehenswürdigkeiten am Wegesrand. Die Tour führte diesmal vom Hauptbahnhof entlang der romanischen Kirche St. Mariae Himmelfahrt zur romanischen Kirche St. Ursula. Beeindruckend war dort die Führung durch die goldene Kammer mit den Gebeinen der 11.000 Jungfrauen. Den Domputzern gefiel dabei besonders der direkte Vergleich zwischen dem Gesichtsausdruck der ausgestellten Reliquienbüsten und denen einiger Vorstandsmitglieder. Die Fotos davon sind einzigartige Dokumente einer überraschenden Ähnlichkeit!
Ganz anders dann die Fortsetzung der Wegstrecke. Die Tour führte durch das frühere Rotlichtviertel “ Stavenhof“ zum Eigelstein, wo die Gruppe sich zunächst einmal beim „Kölsche Boor“ und im „Lapidarium“ mit einem leckeren Kölsch stärken konnte. Entlang der geschichtsträchtigen Gegend um den ehemaligen „Klingelpütz“ erreichte man schon bald das moderne Köln im Mediapark – eine Stadt im Wandel der Zeit.
Nach mehr als vier Stunden klang der Abend fröhlich bei köstlichen Tapas und original spanischem „Cava“ im Restaurant „La Barra“ am Barbarossaplatz aus. Ein herzliches Dankeschön für diesen gelungenen Tag gilt natürlich wieder einmal unseren Stadtführern. Und das nächste Event aus dieser Kategorie ist schon angekündigt. Jörg hat die Domputzer aus lauter Begeisterung zu einer geführten Tour durch Mülheim eingeladen – natürlich mit einem Schlückchen guten Weines unterwegs. Also….Fortsetzung folgt……